OGV — Komenského do 31. 10. 2025 uzavřeno

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Oblastní galerie Vysočiny v Jihlavě

Komenského 1333/10
586 01 Jihlava 1

Öffnungszeiten:

Di—So 10—18 Uhr

Eintritt:

Eintritt: Grundkurs 40 CZK Ermäßigt 20 CZK Grund-, Sekundar-, Hochschul- und Ausbildungsplätze im Rahmen des Kurses: 10 CZK Erster Mittwoch im Monat und jeden Sonntag ist der Eintritt frei. Ermäßigung auf Familien- und Seniorenpässe (am Wochenende freier Eintritt).

Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Jihlava ein Museumsverein gegründet. Vor dem Zweiten Weltkrieg fanden in Jihlava eine Reihe von Ausstellungen zeitgenössischer Maler statt. Obwohl zu dieser Zeit bereits versucht worden war, eine Stadtgalerie einzurichten, gelang dies erst nach 1945.

1948, nach wiederholtem Drängen auf der Möglichkeit von Jihlava und dem wertvollen Geschenk von Maria Kovaříková, die der Stadt ihre lebenslange Gemäldesammlung (78 Gemälde und 1 Skulptur) schenkte, wurde am 24. Oktober die Gemäldegalerie der Stadt Jihlava gegründet. Sie befand sich im 1. Stock des Hauses Nr. 14 in der Masaryk-Straße und unterstand der Verwaltung des Stadtmuseums.

Nach dreijähriger Schließung wurde die Galerie am 10. Mai 1953 in provisorischen Räumen in den Häusern Nr. 57 und 58 am Masaryk-Platz eröffnet. Im Jahr 1960 wurde die Galerie von der Regionalgalerie Vysočina in ihren heutigen Namen umbenannt. Am 13. Oktober 1964 wurde die Galerie von einem temporären Langzeitlager in ein neu repariertes Gebäude an der Ul. Komenský 10, als im 1. Stock eine Dauerausstellung tschechischer Kunst des 20. Jahrhunderts eingerichtet wurde.

Es stellte sich bald heraus, dass die vorhandenen Räumlichkeiten nicht ausreichend waren, und die Galerie erwarb ein weiteres Objekt unter ihrer Leitung — in Masaryks Haus. Nr. 24. Die Bearbeitung dieses Objekts dauerte jedoch lange und wurde erst 1989 abgeschlossen, als hier eine Dauerausstellung tschechischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie andere kleinere Ausstellungen stattfanden.

Haus am Masaryk-Platz
Nach häufigen Bränden kann die Form des ursprünglichen gotischen Hauses heute nicht mehr bestimmt werden. Im 16. Jahrhundert wurde das gotische Haus in ein zweistöckiges Haus mit drei Fensterachsen umgewandelt. Das Erdgeschoss des Hauses ist typisch — ein tiefer Dreizack.
Der erste zweischiffige Trakt diente als Eingangshalle (Verkaufs- und Produktionstätigkeit, das sogenannte Mázhaus), der zweite Trakt war offenbar eine schwarze Küche und eine Treppe zum Zwischengeschoss. Der dritte Trakt ist der Durchgang zum Hof. Wertvoll und einzigartig in der städtischen Umgebung ist das Spiegelgewölbe mit umlaufenden Ausschnitten. Leider sind entlang der Treppe vom 1. Stock zum zweiten Stock in die Pavillons keine Monumente erhalten geblieben.

Haus des Comenius 10
Dieses Haus wurde 1864 durch die Vereinigung zweier benachbarter Häuser gebildet. Es ist davon auszugehen, dass sie hier ihre gotischen Vorgänger aus dem 14. Jahrhundert hatten. Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts gehörte das Haus einer der wichtigsten Familien von Jihlava, den Geschls (Linkes Haus). Das Haus hat ein erhaltenes Renaissance-Portal und eine untere Eingangshalle (das sogenannte Mázhaus), die auf einem zentralen Pfeiler durch vier Felder von Kammgewölben gewölbt ist. Von dort gelangt man über eine Treppe in den Saal im Obergeschoss, der den zentralen Teil des Hauses bildet (Renaissance-Portal des Treppenhauses). Der Raum des Saals ist von einem achtteiligen Gewölbe gewölbt. Auf ihrer Kapuze sind 8 Engelsfiguren abgebildet, oben im Gewölbe ein leuchtender Stern mit Strahlen. Den Hauptsichtsplatz nimmt ein Engel ein, der in seinen Händen eine offene Bibel mit einem deutschen Zitat aus dem Davids-Psalm (Nr. 146) hält, in dem der Herr gepriesen wird. Analogien in anderen Häusern zufolge wird davon ausgegangen, dass ähnliche Themen hauptsächlich in protestantischen Räumen (Gesangsvereinen) behandelt wurden. Sechs Engel spielen verschiedene Musikinstrumente (Horn, Trommel, Laute, Triangel, Flöte und Gitarre). Die kleinen Zimmer im Obergeschoss waren höchstwahrscheinlich eine schwarze Küche mit einer Speisekammer. Beide Häuser waren Juristen mit dem Recht auf Schenkow. In der Nähe der Häuser gab es Mälzereien, und große Keller waren für die Reifung von Bier geeignet.
1864 — Die beiden Häuser wurden von denselben Besitzern — den Hellers — gekauft und miteinander verbunden.

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